München, 1. Februar 2017
Das Münchner Software-Unternehmen Testbirds hat einen bahnbrechenden Service entwickelt: das „Global Real Device Network“ (GRDN). Dieser wird vom 27. Februar bis zum 2. März auf dem Mobile World Congress in Barcelona vorgestellt. Mithilfe des GRDN können Kunden künftig über die Testbirds Plattform direkt auf die Android-Geräte der Crowd zugreifen um ihre Tests durchzu-führen. Software Testing wird dadurch so real und international wie nie zuvor.
Nachdem im vergangenen Jahr Testing 4.0 vorgestellt wurde, startet Testbirds in diesem Jahr nun mit einer weiteren Neuheit im Bereich des Testings: dem Global Real Device Network. Diese neue Testlösung steigert den Wert und die Einsatzmöglichkeiten der 200.000 User umfassenden Crowd von Testbirds. Indem die Android-Smartphones und Tablets der Crowdtester mit dem GRDN verbunden werden, ermöglichen die Tester direkten Zugang zu ihren Testgeräten in 193 Ländern. Dies versetzt Unternehmen und Organisationen in die Lage, ihre Apps, Websites und jegliche Art von Software unter realen Bedingungen auf der ganzen Welt testen. Sobald die Geräte mit dem GRDN verbunden sind, können sie vom Kunden direkt für manuelle wie auch automatisierte Tests angesteuert werden. All das geschieht unter Wahrung hoher Standards bezüglich Datenschutz.
Des Weiteren werden der Kauf und die Instandhaltung eigener Gerätepools oder der Zugriff auf ortsgebundene Lösungen dank des GRDN obsolet. Kunden bekommen nun direkten Zugang zu echten Endgeräten von echten Nutzern weltweit. Dieser neue Service führt dazu, dass die Tester-gebnisse unter realen Bedingungen entstehen. Bedeutende lokale und sprachliche Unterschiede sowie die Nutzung diverser internationaler Mobilfunknetze können nun problemlos in die Testverfahren miteinbezogen werden. Ein weiterer Vorteil ist, dass die im GRDN genutzten Endgeräte immer auf dem neuesten Stand sind, da die 200.000 Tester ihre Geräte und deren Betriebssysteme regelmäßig mit den entsprechenden Updates versehen. Allerdings sind auch ältere Android-Geräte und -Betriebssysteme für Testläufe verfügbar, da die Crowdtester dank des neuen Testing-Service die Möglichkeit bekommen, ihre älteren Geräte ebenfalls mit dem GRDN zu verbinden. Außerdem profitiert der Kunde von der einfachen Handhabung der neuen Software: Die Remote-Funktion wurde so entwickelt, dass das Testverfahren für den Kunden so reibungslos verläuft als hielte er das Testgerät selbst in der Hand.
Wie bei allen von Testbirds angebotenen Testing- und Softwarelösungen stehen Datenschutz und Datensicherheit sowohl für den Kunden als auch den Tester im Vordergrund. Deshalb setzt eine Verbindung mit dem GRDN voraus, dass Android-Nutzer eine eigens entwickelte App auf ihren Geräten installieren. Mittels sicherer VPN-Technologie werden die Geräte mit der Testbirds Platt-form verbunden. Der im GRDN angemeldete Nutzer hat dann die Möglichkeit, die Zugriffsmöglichkeiten auf sein Android-Gerät individuell zu erweitern oder zu beschränken, beispielsweise indem er seine privaten Kontakte oder Ortungsdienste zugänglich macht oder nicht.
„Für uns hat es oberste Priorität, dass wir unseren Kunden auch in Zukunft die besten Testmög-lichkeiten anbieten können. Durch die Einführung des Global Real Device Network schlagen wir ein neues Kapitel im Bereich des mobilen Software Testings auf. Wir können unsere Kunden nun in die außergewöhnliche Lage versetzen, aus der Ferne auf alle Android-Geräte weltweit zuzugreifen, die mit dem Global Real Device Network verbunden sind. Für unsere Kunden wird Software Testing damit so real wie nie zuvor“, verdeutlicht Georg Hansbauer, der sowohl Gründer und Ge-schäftsführer von Testbirds als auch Leiter der Entwicklungsabteilung ist.
Das Global Real Device Network wird auf dem Mobile World Congress zum ersten Mal der Öffent-lichkeit vorgestellt. Dort können Interessierte den neuen Service am Testbirds Messestand (Halle 8.1., Stand I10) testen. Im Anschluss an den Mobile World Congress wird eine Beta-Version der Software für Kunden auf der Testbirds Plattform verfügbar sein.
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